Manchmal gibt’s im Leben diese magischen Momente: Zwei Tage vor der Lieferung des neuen Fahrrads rollte Lenny noch gemütlich mit Stützrädern durchs Dorf. Kein Stress, kein Druck, „Papa, so passt das schon“. Dann kam das Paket mit dem Woom Explore 4, und plötzlich war alles anders. 45 Minuten später saß derselbe Junge, der noch nie ohne Stützen gefahren war, wie ein kleiner Profi auf seinem neuen Bike. Ich stand daneben, schwankte zwischen ungläubigem Staunen und Papa-Stolz, und fragte mich: „Warum haben wir das nicht früher gemacht?“


Erster Eindruck – ein Fahrrad wie aus der Zukunft

Das Explore 4 ist kein normales Kinderfahrrad. Wenn man es auspackt, denkt man erstmal: „Moment, wo ist der Rest?“ Es ist so leicht, dass man fast vermutet, Woom hätte heimlich Helium in den Rahmen gepumpt. Der Aluminiumrahmen ist top verarbeitet, kein Schnickschnack, alles clean und stabil. Lenny hat sofort gegrinst, als er es das erste Mal gesehen hat: „Das ist meins?“ – und ich wusste: gleich geht’s los.

woom explore 4

Vom Angsthasen zum Rennfahrer – danke, Woom

Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell geht. 45 Minuten Training im Hof, und Lenny kurvte plötzlich wie ein kleiner Tour-de-France-Star um die Ecken. Kein Jammern, kein „Papa, halt mich fest!“. Das Rad fährt sich so leicht und intuitiv, dass er einfach Bock hatte. Und genau das ist der Unterschied: Kinder lernen Radfahren nicht, weil Papa sagt, sie sollen. Sie lernen es, wenn das Rad cool genug ist, dass sie gar nicht mehr runter wollen. Mission erfüllt.


Ergonomie & Komfort – hier passt alles

Der breite, ergonomische Lenker gibt Kindern automatisch das Gefühl, die Kontrolle zu haben. Lenny saß sofort entspannt und stabil, nicht wie auf manchen wackeligen Rädern, wo man schon beim Zuschauen Rückenschmerzen bekommt. Auch der Sattel verdient Applaus: bequem, ohne Sofapolster-Overkill. Ergebnis: kein Gemecker nach zehn Minuten. Stattdessen: „Papa, noch eine Runde!“ (Ich war der, der irgendwann meckerte – weil meine Beine müde waren.)


Shimano Schaltung – klingt erwachsen, macht Spaß

Das Explore 4 hat eine Shimano Schaltung, und ich dachte zuerst: „Puh, das wird kompliziert.“ Aber Pustekuchen. Zwei, drei Klicks, und Lenny hatte verstanden, wie’s funktioniert. Bergauf schaltet er jetzt runter, bergab legt er die Gänge hoch wie ein Profi. Für mich als Papa heißt das: weniger Schieben, mehr Staunen. Für ihn heißt es: „Ich bin schneller als du, Papa!“ – was ungefähr jedes Mal kommt, wenn wir zusammen fahren.


Sicherheit – Bremsen, die auch wirklich bremsen

Ganz ehrlich: gute Bremsen sind das Wichtigste. Das Woom hat Scheibenbremsen, die auch mit kleinen Kinderhänden super zu bedienen sind. Lenny zieht, das Rad steht. Keine Verzögerung, kein Bambi-auf-Eis-Gefühl. Ich muss also nicht permanent mitlaufen und bremsbereit hinterherhecheln – sehr beruhigend für mein Vaterherz (und meine Knie).

woom scheibenbremse

Kleine Details, die das Papa-Leben leichter machen

Die Aluminiumfelgen sind leicht, robust und sehen schick aus. Die Pedale haben Grip, auch wenn die Schuhe mal nass sind. Und die Reifen? Perfekter Kompromiss zwischen leicht rollen und genug Profil, um auch mal über Schotter zu jagen. Alles wirkt wie aus einem Guss – nichts, was nervt oder ständig nachjustiert werden müsste.


Zubehör, das man wirklich braucht

Der Seitenständer – unterschätzt und genial

Ja, ich weiß, ein Seitenständer klingt langweilig. Aber jeder Papa weiß: ohne Ständer liegt das Kinderfahrrad IMMER irgendwo im Weg. Woom hat’s hingekriegt, dass selbst Lenny ihn easy mit dem Fuß ausklappt. Kein Wackeln, kein Klemmen, kein „Papa, kannst du mal?“ Ergebnis: das Bike steht da, wo es stehen soll – und ich muss es nicht dauernd aufheben. Jackpot.

Woom Ready Helm – mit Licht und Coolness

Der Woom Ready Helm hat uns direkt überzeugt. Passt perfekt, sitzt bequem, und das Beste: er hat ein integriertes Licht. Kein Rumgefummel mit Blinkern oder extra Clips. Ein Knopf, Licht an, fertig. Lenny findet ihn cool (was bei Helmen schon die halbe Miete ist), und ich weiß, dass er sichtbar ist. Win-win.


Alltagstest – oder besser gesagt: Abenteuer pur

Seit das Woom Explore 4 da ist, ist nichts mehr wie vorher. Vorher: Lenny rollt mit Stützrädern und sagt nach fünf Minuten, er ist müde. Jetzt: „Papa, wann fahren wir los?“ – „Papa, lass noch eine Runde drehen!“ – „Papa, ich bin schneller!“ Für mich ist das Rad nicht nur ein Fahrrad, sondern ein Motivationswunder. Lenny hat innerhalb von zwei Tagen eine neue Leidenschaft entwickelt, und das allein war jeden Cent wert.


Fazit – nicht günstig, aber unbezahlbar

Ja, das Woom Explore 4 ist kein Schnäppchen. Aber wenn ein Rad es schafft, dass ein Kind von null auf hundert in 45 Minuten Fahrradfahren lernt – dann weiß man: das Ding ist jeden Euro wert. Es ist leicht, robust, sicher und macht einfach Spaß. Und Spaß ist am Ende genau das, was ein Kinderfahrrad bringen muss.


Mein Vater-Fazit

Ich dachte, ich kaufe ein Fahrrad. Bekommen habe ich ein „Papa, guck mal, ich kann das!“-Wunder. Das Woom Explore 4 hat Lenny in Rekordzeit vom Stützradfahrer zum kleinen Radhelden gemacht. Für mich das beste Kompliment, das ein Kinderfahrrad kriegen kann.

Das Woom Explore 4 gibt’s natürlich nicht nur in Lennys Größe. Wer ein kleineres oder größeres Kind zu Hause hat, findet das Bike auch in anderen Varianten und Rahmenhöhen. Woom bietet die Explore-Reihe in verschiedenen Größen an – so wächst das Rad praktisch mit. Und wer doch lieber ein anderes Modell will, zum Beispiel ein klassisches Woom Original oder ein sportlicheres Woom OFF, wird im Sortiment ebenfalls fündig. Kurz gesagt: für jedes Alter und jeden Fahrstil gibt’s das passende Woom.

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