Manchmal frage ich mich ja, wer mehr Spaß an solchen Produkten hat – die Kinder oder wir Eltern. Diesmal durfte Lana ran, und zwar mit den Bankers Box Spielhäusern aus Pappe. Ja genau, diese großen Kartonhäuser in schwarz-weiß, die man selbst aufbauen und nach Herzenslust ausmalen kann. Es gibt sie in verschiedenen Versionen, z. B. Einhorn, CandyShop, Bus oder Café. Klingt erstmal nach Chaos – und ja, ein bisschen war es das auch. Aber im besten Sinne.

Aufbau: Papa vs. Pappe

Ich hatte ehrlich gesagt ein bisschen Schiss vor dem Aufbau. „Papphaus“ klingt ja erstmal nach Falt-Origami für Erwachsene mit erhöhtem Stresslevel. Aber: Überraschung! Das Ding ist wirklich kinderleicht aufzubauen. Kein Werkzeug, kein Fluchen, kein IKEA-Flashback. Ich habe die Teile einfach zusammengesteckt, das Dach aufgeklappt, die Türen befestigt – fertig. Lana hat währenddessen schon die Tür auf und zu geschlagen, noch bevor das Dach überhaupt drauf war.

Kleiner Papa-Tipp: unbedingt ein bisschen Platz drumherum lassen. Lana wollte sofort ihr komplettes Spielzeuglager mit ins Haus einziehen. Ich rede von Kuscheltieren, Bauklötzen und gefühlt fünfzig Mini-Figuren.

Der erste Einzug

Kaum stand das Bankers Box Haus, war’s vorbei mit „Papa darf auch mal gucken“. Lana hat sich sofort eingerichtet – mit Kuscheltier, Flasche und Bauklötzen. „Meins!“ war das erste Wort, und ich durfte dann von außen den Türsteher spielen. Was mich beeindruckt hat: Sie spielt richtig lange drin. Kein zehn-Minuten-Geschrei, kein „Mir ist langweilig“. Nein, Lana hat das Haus sofort adoptiert.

Kreativfaktor: Pimp my Pappe

Das Highlight: die Häuser sind vorgezeichnet in Schwarz-Weiß, perfekt zum Ausmalen. Lana hat sich für das Candy-Shop-Restaurant-Haus entschieden, Lenny schielte neidisch rüber und wollte auch einen Bus. Mit Stickern, Filzstiften und Wasserfarben wurde aus dem Kartonhaus schnell ein buntes Kunstwerk, das Wohnzimmer gleichzeitig zur Galerie.

Und das Beste: Die Kids dürfen einfach alles bemalen. Papa muss nicht mehr nerven, dass Stifte nur auf Papier gehören. Ich habe mich kurz gefragt, ob wir bald ein Banksy-Haus im Wohnzimmer stehen haben – aber hey, Kreativität ist Kreativität. Und es gibt nichts Befriedigenderes, als das Kind so vertieft zu sehen.

Alltagstauglichkeit

Karton hin oder her – die Häuser sind erstaunlich stabil. Lana kann drin rumspringen, auf die Fensterbank klettern oder die Türen zuschlagen, alles ohne dass das Haus gleich zusammenfällt. Selbst Lenny, der gerne mal Test-Crashtests durchführt, hat es nicht geschafft, das Haus zu zerstören. Und falls es irgendwann doch plattgetanzt wird: einfach ins Altpapier, neues Haus aufbauen – nachhaltig, praktisch und günstig.

Varianten und Möglichkeiten

Die Bankers Box Häuser gibt es in verschiedenen Designs: z.B. Einhorn, CandyShop, Bus oder Café, aber noch viele mehr. Jedes Haus hat seine eigenen kleinen Details – Fenster, Türen, Mini-Logos und süße Extras. Perfekt, um sie individuell zu gestalten. Für Eltern bedeutet das: wir müssen nur noch staunend daneben sitzen, Kaffee trinken und Fotos machen.

Papafazit

Die Bankers Box Spielhäuser sind ein bisschen wie ein Überraschungsei: schnell aufgebaut, machen Kinder sofort glücklich, fördern Kreativität und sind erstaunlich robust. Für Lana ist es jetzt Rückzugsort, Spielplatz und Atelier in einem. Für mich ein kleiner Segen, weil sie da drin alles macht – nur nicht an mir hochklettern.

Kurz gesagt: Papa glücklich, Kind glücklich, Wohnzimmer offiziell zur kreativen Zone erklärt. Und das Beste: Wenn die Häuser irgendwann plattgetanzt sind, kommt einfach das nächste Modell ins Haus. CandyShop, Bus oder Einhorn – wir sind bereit für die nächste Runde Chaos.