Hey Hero´s, bald ist Weihnachten… also hier ein nicht ganz so ernst zu nehmender Beitrag über die „tollen“ Geschenke unserer Frauen 😉

Ach, Geschenke! Sie sind die kleinen Highlights im Jahresverlauf, die uns immer wieder aufs Neue überraschen. Doch während wir Männer uns über ein kühles Bier, einen schönen Grillabend oder das neueste Werkzeug freuen, scheinen Frauen manchmal in ganz anderen Sphären unterwegs zu sein, wenn sie uns etwas schenken wollen. Und keine Sorge, ich liebe meine Frau – aber ihre Geschenke an mich sind… sagen wir mal, oft „überraschend“. Hier mal eine kleine Sammlung der „Highlights“ der letzten Jahre und wieso ich mittlerweile froh bin, wenn es einfach nur ein Paar neue Socken wird.

1. Der Deko-Kram, den kein Mann jemals kaufen würde

Oh, wie oft habe ich das schon erlebt. Da wird mit einem breiten Lächeln ein Geschenk überreicht, und ich bin mir sicher, es wird was Cooles sein. Vielleicht ein Werkzeugkasten? Ein Gutschein für die Werkstatt? Ach was, nein, ich öffne das Geschenk und finde… eine Duftkerze. Eine Duftkerze!

Und nicht nur irgendeine Duftkerze – nein, eine in der Duftrichtung „Lavendel-Rosmarin-Sandelholz“, die angeblich Entspannung und Ruhe bringt. Für uns Männer bedeutet „Entspannung“ jedoch eher eine kalte Cola und den Lieblingssessel. Stattdessen soll ich jetzt in Lavendelduft meditieren? Klar, Schatz…ich nehme mal die Kerze und hoffe, dass es beim nächsten Mal wieder der Klassiker – sprich Socken – wird.

2. Pflegeprodukte, von denen ich nicht wusste, dass ich sie brauche

Dann gibt es noch die „Pflegesets“, die ich regelmäßig bekomme. Für Männer, die das Duschen gerne einfach halten (Duschgel, Shampoo und gut ist), wirken diese Geschenke wie eine endlose Wissenschaft. Da gibt es Cremes für die Augenpartie, Gesichtsmasken mit Aktivkohle und Peelings, die angeblich den Teint verbessern sollen.

Eine Freundin hat mir mal ernsthaft ein Peeling-Handschuh geschenkt, mit dem ich meinen Körper „tiefenreinigen“ kann. Tiefenreinigung? Ich will nicht poliert werden wie eine Motorhaube. Also habe ich den Handschuh einmal ausprobiert und sah danach aus wie ein gehäuteter Hummer. Seitdem bleibt er hübsch in der Schublade und ich hoffe, dass er da auch für immer bleibt.

3. Der Klassiker: Selbstgemachte Gutscheine für Dinge, die kein Mann will

Jedes Jahr taucht er wieder auf: Der selbstgemachte Gutschein. Und ich rede hier nicht von einem Gutschein für das Autohaus oder den Baumarkt, sondern von liebevoll selbst gestalteten Gutscheinen, die mir Zeit für Aktivitäten „schenken“, bei denen ich lieber arbeiten würde.

Letztes Jahr gab’s beispielsweise einen Gutschein für „ein gemeinsames Wochenende in einem Wellness-Hotel“ mit Yoga-Workshop. Ich? Yoga? Glaubt mir, ich habe versucht, begeistert zu klingen. Aber in meinem Kopf spielten sich eher Szenen ab, wie ich vor einem Spiegel im Yogakurs versuche, in den herabschauenden Hund zu kommen, während ich auf das nächste Fußballspiel hoffe.

4. Technischer Kram, den man nicht braucht, aber „super innovativ“ ist

Kennt ihr diese Mini-Küchengeräte, die man nie im Leben wirklich benutzt, die aber anscheinend total „praktisch“ sein sollen? Bei uns zuhause stapeln sich diese Gadgets in der Küche – allesamt Geschenke, die ich angeblich total „super“ finden sollte. Da gibt’s zum Beispiel diesen elektrischen Eiöffner. Ja, richtig gehört, ein Eiöffner.

Also wenn ein Mann ein Ei öffnen will, nimmt er ein Messer, schlägt es kurz an und fertig. Brauche ich dafür wirklich ein Gerät, das klingt wie ein Flugzeug beim Start? Vielleicht bin ich ja altmodisch, aber ich habe nicht das Bedürfnis, ein Ei mit der Präzision eines Chirurgen zu öffnen. Was als nächstes? Ein automatischer Kaffeelöffel?

5. „Männer-Mode“, die man wirklich nur einmal trägt

Und dann sind da noch die modischen Geschenke – Shirts mit verrückten Sprüchen oder Farben, die nur jemand mit viel Mut tragen würde. Einmal bekam ich ein Shirt in Neongelb mit der Aufschrift: „Ich bin der Grillmeister“. Klar, das ist mal witzig, aber glaubt mir, wenn man das beim Grillen trägt, schaut jeder andere Mann im Umkreis mit einem Augenzwinkern, das sagt: „Armer Kerl, hat die Frau ihm das ausgesucht?“

Nun ja, ich habe es trotzdem an dem Abend getragen, aber beim nächsten Mal waren es dann doch wieder die „oldschool“ Farben: Blau, Grau und Schwarz. Denn wenn Männer sich was wünschen, dann schlicht und funktional.


Fazit: Warum ein Paar Socken manchmal das beste Geschenk ist

Ich sage euch eins: Wenn ihr als Frau einem Mann eine Freude machen wollt, dann bleibt einfach bei den Klassikern. Socken gehen immer. Vielleicht ein gutes Steak oder ein Gutschein für den Baumarkt – wir werden es euch danken! Statt Duftkerzen und Yogakursen lieber etwas, das wir wirklich brauchen können. Es muss gar nichts Großes sein; Hauptsache, es ist nichts, was „kreativ“ oder „hip“ ist.

Denn am Ende des Tages, wenn wir Männer sagen:

Das wäre doch nicht nötig gewesen

meinen wir das wirklich so. 🤣

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